Lager-/ Materialflussplanung
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Bewertungskriterien
1. Artikelstruktur
Anzahl der Artikel
Physische Daten (Abmessungen, Gewicht, Verpackung etc.)
ABC-Struktur (Entnahmevolumen und Zugriffshäufigkeit)
2. Auftragsstruktur
Auftragsarten (Knotenpunktaufträge, Direktaufträge, Eilaufträge etc.)
Auftragsgrößen
Auftragsanweisungen (Sondertexte)
Anzahl der Aufträge pro Zeiteinheit
Verteilung auf Versandeinheiten (Pick, Pack, O-Palette)
3. Durchsatzmenge
Schwankungsbreite auf Tages- und Monatsniveau
Grenzauslastungen
Flexibilitätserfordernisse
Reaktionszeit (zwischen Auftragseingang und -abwicklung)
4. Kommissionierqualität
Kundenanforderungen
Systembedingte Fehlerwahrscheinlichkeiten
Mögliche Qualitätssicherungsmaßnahmen
5. Investitionsvolumen
Kosten-Nutzenbetrachtung
Spezifität der Investitionen
Vertragslaufzeiten
6. Technische Umsetzbarkeit
Technische Voraussetzungen
Bauliche Gegebenheiten
Umsetzungszeitraum
Prozess-Simulation
Mit steigender Komplexität in den logistischen Abläufen wachsen die Anforderungen an Planungs- und Strategieprojekte. Die Simulation bietet die Chance, Entscheidungen risikofrei zu überprüfen und Prozesse auf sicherer Basis zu planen, so dass Investitionen abgesichert und erhebliche Einsparungen in der Realisierungs- und Betriebsphase erzielt werden können.
Die Simulation unterstützt Ihre Planung und schafft Transparenz. Sie bildet das geplante System auf dem Computer ab und testet dessen dynamisches Verhalten anhand der hinterlegten Durchflussdaten.
Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in der Logistik sind z.B.
die Simulation komplexer Lager- und Kommissioniersysteme
die Simulation von Personaleinsätzen und Mobilitätskonzepten
die Schaffung von Testumgebungen für Lagerverwaltungssoftware
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Grundsätzliche Absicht bei der Erstellung einer neuen oder Änderung einer vorhandenen Anlage ist die Steigerung der Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens.
Konkrete Ziele einer Simulationsstudie könnten z.B. sein
Steigerung der Maschinenauslastung
Verringerung des Personalbedarfs
Verringerung des Lagerplatzbedarfs
Höherer Durchsatz
Kürzere Durchlaufzeiten
Bewertung von Layoutalternativen
Bestimmung der Anzahl notwendiger Fahrzeuge innerhalb eines fahrerlosen Transportsystems
Bestimmung der notwendigen Puffergrößen
Optimierung von Steuerungsstrategien
Im Wesentlichen kann Ihnen eine Simulation in drei Projektphasen nützlich sein:
in der Planungsphase beim Testen von Alternativen oder Szenarien,
in der Realisierungsphase beim Erreichen der Sollvorgaben,
in der Betriebsphase bei der weiterführenden Optimierung der Leistungskennzahlen
Layoutgestaltung
Zielsetzung von Logistik-Projekten ist häufig die Optimierung der Logistikstruktur durch Verbesserung der logistischen Ablaufplanung für sämtliche betroffenen Funktionsbereiche wie Wareneingang, Lager, Kommissionierung oder Versandbereich. Kosteneinsparpotentiale oder Differenzierungsvorteile ergeben sich in diesem Zusammenhang durch eine materialflussgerechte Layoutgestaltung der Logistik.
Um in der Planung logistischer Anlagen und Prozesse Potenziale zur Verkürzung der Planungszeiten, zur Erhöhung der Planungsqualität oder zur Steigerung der Planungseffektivität zu erschließen, müssen digitale Methoden der Visualisierung konsequent eingesetzt werden.
Eine umfassende Layoutgestaltung erfordert dabei häufig neben der detaillierten Erfassung sämtlicher Gebäude- und Ausstattungsdetails auch die organisatorische und informatorische Vermittlung zwischen verschiedenen Planungsinstanzen. 3D-Layouts und multimediale Darstellungen von Maschinen, Anlagen und Prozessen haben sich inzwischen als höchst effektive Arbeitsmittel in der Kommunikation zwischen Planern, Konstrukteuren und Betreibern erwiesen.
Projektmanagement
Selbstverständlich helfen wir Ihnen auch gerne bei der organisatorischen Umsetzung Ihres Planungsprojektes. Von der ersten Problemanalyse, über Zielformulierungen und Alternativenbewertungen bis hin zur Fertigstellung betreuen wir Ihr Logistik-Projekt.
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Unter effizientem Projektmanagement verstehen wir:
die übersichtliche Erfassung aller Aktivitäten und deren Reihenfolge.
vollständige Darstellung des Projektablaufs.
exakte Terminplanung mit Bestimmung zeitkritischer Stellen und der Berechnung von Zeitreserven (Netzplan).
Integration von Kosten- und Finanzmanagement.
Erstellung von Unterlagen zur Projektvorbereitung und Projektsteuerung.
sofortige Reaktion bei Planabweichungen.
Bündelung aller relevanten Projektinformationen in einem Projektinformationssystem.
integrative Abwicklung aller Phasen des Projektes (Vorbereitung, Planung, Realisierung und Kontrolle)